Hilfe für Menschen in Not mit Freiwilligenarbeit im Ausland

Wer sich gerne sozial engagieren und Menschen in Not helfen möchte, für den ist Freiwilligenarbeit im Ausland eine gute Möglichkeit. Die Tätigkeitsbereiche, denen nachgegangen werden kann, sind dabei sehr vielfältig. Ob als Lehrerin in Indien, Nationalpark- Ranger in Costa Rica, als Betreuer in einem afrikanischen Kindergarten oder als Aushilfe auf einem Bio- Bauernhof- helfende Hände werden fast in allen Teilen der Welt gebraucht. Dazu kommt, dass man das Leben in einem anderen Land ganz anders erleben kann, als wenn man es nur als Tourist besucht oder ein Auslandssemester an einer Universität absolviert. Man lernt das Land „von innen“ kennen, erfährt, wie die Arbeits- und Lebensbedingungen aussehen und wird auch mit den Problemen der anderen Länder konfrontiert. Somit sind die Erfahrungen, die man dort sammeln kann, wesentlich tief greifender und oftmals beeindruckender. Dazu kommt der meist rege Kontakt zu den Einheimischen, wodurch eine fremde Kultur viel intensiver kennen gelernt werden kann. Neben diesen Vorteilen hat man dazu noch die Möglichkeit, eine andere Sprache zu erlernen und zu perfektionieren und neben der Arbeit auch noch das Land zu erkunden. Für ein gutes Gewissen sorgt die Freiwilligenarbeit allemal, denn jede Arbeit verrichtet man ohne Bezahlung und ist somit anderen Menschen eine große Hilfe, ohne, dass diese ihr ohnehin meist knapp bemessenes Geld dafür ausgeben müssen.

Es gibt eine Vielzahl an Agenturen, die einem bei der Freiwilligenarbeit zur Seite stehen. Sie sorgen vor Ort für die notwenigen Organisationen und suchen im Vorhinein die passende Stelle für die Arbeit, gekoppelt an die eigenen Wünsche bezüglich der Tätigkeiten. Da sich diese Agenturen gut auskennen mit den Umständen im Land und gezielt organisieren können, sollte man vor allem bei der Freiwilligenarbeit nicht darauf verzichten, auch wenn dafür eine Aufwandsentschädigung gezahlt werden muss.

Bedingung für die Freiwilligenarbeit im Ausland ist ein Mindestalter von achtzehn Jahren. Zudem sollte man selbstständig arbeiten können, da es nicht immer viel Feedback oder Anweisungen von den Auftraggebern gibt. Es ist oftmals viel Eigeninitiative gefragt und man braucht einen Blick dafür, wann und wo Hilfe gebraucht wird.

Wenn man sich für Freiwilligenarbeit in der Dritten Welt entscheidet, sollte man sich vorab besonders gut mit den dort herrschenden Umständen vertraut machen und möglichst viele Erkundigen einziehen. Man sollte keine großen Erwartungen an Essen und Unterkünfte haben, da dort natürlich keine europäischen Zustände herrschen. Außerhalb der Dritten Welt gibt es aber auch andere Länden, die Freiwilligenarbeit anbieten.

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